KOCHLUST

WEISHEIT DES LEBENS - GRUNDPRINZIPIEN DES AYURVEDA

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Wer viel Hitze in sich hat sollte abends kein Chilli essen und Ingwertee trinken, um runter zu kommen.  Luftige Typen die trockene Haut und Haare haben und häufig frieren, sollen wenig rohe Mahlzeiten zu sich nehmen, sondern gekochte, einhüllende. Wer schon mal in den Genuss kommen durfte und lauwarmes Öl auf die Stirn getröpfelt bekam weiß: Danach fühlt man sich wie neu geboren. Was hinter dem Ganzen steckt? Ayurveda. In Deutschland kommt heute fast kein Spa ohne Massagen und Anwendungen aus dieser alten medizinischen Wissenschaft aus. Es lohnt sich mal zu schauen wie verblüffend angesprochen man sich von der ayurvedischen Ernährung fühlt.   Die komplexe Heilmethode ist etwa 5000 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Indien. Die alten vedischen Lehren haben an alles gedacht: Körper, Geist und Seele müssen gleichermaßen behandelt werden. Ayurveda heißt "Weisheit des Lebens". Neben Alternativmedizin,  Bewegungslehre (Yoga) und Meditation, ist das Essen ein wichtiger Aspekt.   Man muss dafür die drei Doshas, die Konstitutionstypen verstehen. So wie die fünf Elemente im Universum sind, kann man die Qualitäten auch im Innern des Menschen finden. Wind und Sturm führen zu Beweglichkeit, Feuer wandelt um, Wasser macht fruchtbar, Erde gibt Stabilität und das raumgebende Element ist Äther.  Aus diesen Bausteinen ist unser Körper aufgebaut. Sie sind aber zu unterschiedlichen Anteilen vertreten, und prägen daher einen Menschen unterschiedlich stark in seinem Sein.

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